Veranstaltung

Exkursion zum Gotikmuseum Leogang in Hütten (Salzburg) und Burg Lichtenwerth bei Brixlegg

Samstag, den 9. November 2024 Ganztägige Exkursion zum Gotikmuseum Leogang in Hütten (Salzburg) und Burg Lichtenwerth bei Brixlegg
INFO

Ein wahres Kleinod unter den Südtiroler Burgen

Eine reich geschnitzte, dreifach gewölbte, gotische Stube erwartet die Besucher der Trostburg. Sie hat sich seit über 600 Jahren erhalten und stammt aus der Zeit Friedrichs, des Vaters des Minnesängers Oswald von Wolkenstein (1377-1445). Auch die Wohnräume der Grafen Wolkenstein, die mit Wappenfresken verzierte Loggia und die kunstvoll ausgemalte Burgkapelle können besichtigt werden. Ein überraschtes Staunen entlockt den meisten Besuchern der elegante Prunk des um 1618 vollendeten „Neuen Rittersaals“.

Besucherinformation

Die Trostburg ist von Gründonnerstag (Donnerstag vor Ostern) bis zum 31. Oktober geöffnet.
Die Burg sowie die Dauerausstellung Südtiroler Burgenmuseum Trostburg ist ausschließlich mit Führung in deutscher oder italienischer Sprache zu besichtigen. Führungen in englischer Sprache können im Voraus im Büro des Südtiroler Burgeninstituts (info@www.burgeninstitut.com oder Tel. +39 0471 982255) vorgemerkt werden.
Der Rundgang durch die Innenräume der Burg dauert etwa 40-50 Minuten. Für die freie Besichtigung der Dauerausstellung sollten ca. 15 Minuten eingeplant werden, weiters ist das äußere Areal der Burg frei zugänglich.
Die Burgführungen werden vom Büro des SBI sowie auch von der Trostburg direkt verwaltet. Gruppen können eventuell auch außerhalb der Öffnungszeiten eine Anfrage stellen, wir bitten hier immer um Anmeldung:

Öffnungszeiten

Die Besichtigung des inneren Areals der Trostburg ist ausschließlich zu folgenden Uhrzeiten möglich:

Ab Gründonnerstag bis Ende Juni:
11.00, 14.00, 15.00 Uhr

Juli und August:
11.00, 12.00, 14.00, 15.00, 16.00 Uhr

Von September bis 31. Oktober:
11.00, 14.00, 15.00 Uhr

Montag Ruhetag

Eintrittspreise

Erwachsene

9,00 €/Person

Studenten, Senioren (ab 65 Jahren), Gruppen

7,00 €/Person

Kinder (6-14 Jahre)

6,00 €/Person

Kindergruppen, Schulgruppen

3,50 €/Person

Museumkarte

Inhaber der Museumscard und Museumsmobilcard Südtirol haben einen reduzierten Eintritt zu der Führung der Burg. Es ist dafür nicht notwendig, sich anzumelden. Die Karte muss an der Kasse am Burgtor entwertet werden, wo ein Freiticket erstellt wird.

Weiters gelten die Touristenkarten wie Klausencard, Brixencard, Seiseralmcard etc. Entnehmen Sie dies bitte jeweils der Informationsbroschüre, welche Ihnen vom Hotel gestellt wird. Jede Karte genießt hier über diverse Vorteile.

Anreise und Parken

Die Trostburg liegt zwischen Bozen (23 km) und Klausen (6 km) an der Brenneroute durch das untere Eisacktal. Bei der Autofahrt nach Waidbruck muss der Kreisverkehr in Richtung Dorfzentrum verlassen werden. In Waidbruck gibt es einen Bahnhof, Bushaltestellen und auch genügend Parkmöglichkeit nahe der Pfarrkirche.

Die Trostburg ist zu Fuß erreichbar
Von der Ortschaft Waidbruck aus ist die am Eingang zum Grödner Tal gelegene Trostburg am bequemsten zu erreichen, zwei Möglichkeiten gibt es:
1. Vom Oswald-von-Wolkenstein-Platz führt der Trostburgweg, nach ein paar Metern asphaltierten Fahrweges über einen mittelalterlichen Pflasterweg (alte Spurrillen!) durch Laubwald zur Burg. Der Anstieg ist zwar etwas steil, aber das Ziel ist bald erreicht (15-20 Minuten).
2. Der Burgfrieden-Weg, eine asphaltierte Straße, zweigt ebenfalls von Waidbruck unmittelbar nach dem Ortsfriedhof ab. Der Weg ist bequemer als der erste, doch muss ein längerer Anstieg von etwa 30 Minuten in Kauf genommen werden.
Am Wanderweg, der von Kastelruth über Tisens nach Tagusens führt, zweigt kurz vor Tagusens ein ausgeschilderter Feldweg zur Burg talabwärts, etwa 50 Minuten Gehzeit sind hier einzuplanen.

Bis zur Burg fahren
Das Unternehmen Torggler in Barbian bietet einen Taxidienst an (Tel +39 0471 650004, +39 339 5050747 oder +39 335 8031621).
Für Personen mit Gehbehinderung ist eine Zufahrt zur Burg über den Burgfrieden-Weg möglich, allerdings müssen wir darauf hinweisen, dass die mittelalterliche Bauweise im Allgemeinen, der Wehrbau, der sich die Enge der Gänge und einen verwinkelten Grundriss zu Nutze macht, im Besonderen, kaum Möglichkeiten schafft, die Niveauunterschiede zwischen den Räumlichkeiten auszugleichen. Wir bitten hierfür um Verständnis.